Von admin|12. März 2021|Uncategorized|0 Kommentare

Auf Antrag der AfD-Fraktion fand in der gestrigen Plenarsitzung im Landtag Brandenburg eine aktuelle Stunde zu dem Thema „Energetische Zukunft Brandenburgs – Dunkelflaute verhindern“ statt, zu welcher der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Steffen Kubitzki, zur Problematik der verlässlichen Energieversorgung in Brandenburg sprach. Aus aktuellem Anlass stellte die AfD-Fraktion zusätzlich den Entschließungsantrag „Kein Endlager für radioaktive Reststoffe in Brandenburg – Unser Land ertüchtigen für zukünftige Forschung im Energiebereich!“ zur Abstimmung, welcher jedoch abgelehnt wurde.Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Steffen Kubitzki: „Selbst Prof. Harald Schwarz von der BTU Cottbus/Senftenberg bestätigte, dass die Energiesicherheit bzw. die Dunkelflaute schon länger ein Thema ist, aber nie in der Energiewende Beachtung fand. Die Debatte war sehr erhitzt und wurde teilweise unsachlich sowie populistisch geführt. Es wurde uns vorgeworfen, mit dem Thema Dunkelflaute Angst und Schrecken zu verbreiten, wohingegen es uns um eine fachliche Diskussion in Sachen energetische Zukunft ging. Wenn ich mir die populistischen Redebeiträge von Herrn Walter und Co. anhöre, hat das nichts mit einer sachorientierten Diskussion zu tun. Der Einzige der sich dem Thema Dunkelflaute sowie der energetischen Sicherheit Brandenburgs widmete und dies sachlich durch Zahlen untermauerte, war der Angeordnete Dr. Zeschmann von BVB/Freie Wähler. Der Knaller des Tages war der Ausspruch von Herrn Rostock (Bündnis 90/Die Grünen), wir seien in der Energiepolitik ‚ideologisch verblendet‘. Aber der komplette Höhepunkt der Aussprache war die Aussage der Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Frau Nonnemacher, unseren Antrag auf die weitergehende Erforschung der Dual-Fluid-Reaktor Technologie mit den Ereignissen in Tschernobyl und Fukushima zu vergleichen. Die Unglücksreaktoren basieren auf einer völlig anderen Technik, daher vergleicht sie Äpfel mit Birnen. Frau Ministerin Nonnemacher wäre besser beraten, sich um ihre Corona- und Impfstrategie zu kümmern, die ja nachweislich nicht funktioniert. An der unsachlichen Debatte hat man jedoch gesehen, dass wir genau den wunden Punkt getroffen haben. Ich wünsche mir in Zukunft eine weniger ideologische Debatte.“

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