Von redakteur redakteur|10. Juli 2019|Uncategorized|0 Kommentare

Man kann es nicht oft genug sagen: Danke, für euren Einsatz!

Seit Wochen sind die Kameraden der – in erster Linie – freiwilligen Feuerwehren im Dauereinsatz, um zahlreiche Waldbrände zu bekämpfen. Dabei stoßen sie – verständlicher Weise – an ihre physischen und psychischen Grenzen. Manche Kameraden müssen ihren Sommerurlaub opfern, um die Brände in den Wäldern zu löschen, einige Arbeitgeber wiederum, stellen die vor Ort benötigten Kameraden nicht von ihrer Arbeit frei. Eine unzureichende oder fehlende Ausstattung an modernen Einsatzgerätschaften und Ausrüstungen vollenden das Dilemma.

Es geht nicht an, dass Ehrenamtliche ununterbrochen seit Wochen in den Wäldern und darüber hinaus 365 Tage im Jahr, für die Sicherheit der Bürger im Einsatz sind, dabei Leib und Leben riskieren und zum Dank mit einem feuchten Händedruck und einer mickrigen Aufwandspauschale abgespeist werden. Hier ist dringend die Bundes- und Landespolitik gefordert! Die Zuerkennung von zusätzlichen Rentenpunkten für ehrenamtlich tätige Feuerwehrkameraden oder Vergünstigungen bei der Nutzung öffentlicher Vergnügungsstätten oder des ÖPNV seien hier nur exemplarisch genannt. Ziel muss es sein, das Engagement der ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden angemessen zu würdigen und sicherzustellen, dass die Kameraden im Rentenalter für ihre ehrenamtlich geleistete Arbeit gebührend entschädigt werden. Darüber hinaus ist die Bundespolitik mit der Koordinierung und Ausstattung von Feuerwehrkameraden bei der Bekämpfung von großen Waldbränden zu betrauen, um landesweit einheitliche Standards sicherzustellen.

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