Von admin|20. April 2020|Uncategorized|0 Kommentare

Die von Bund und Land zugesagten Corona-Hilfen in Form von Krediten, Stundungen und Zuschüssen können nur kurzfristig gegen Liquiditätsprobleme und nur vorübergehend gegen den Umsatzausfall der Betriebe helfen.

Laut der Maler- und Lackiererinnung Cottbus rechnet jedes zweite Unternehmen allein im Maler- und Lackiererhandwerk mit Umsatzausfällen in den nächsten 6 Wochen von über 50 Prozent. Der Liquiditätsbedarf liege nur im Malerhandwerk bei 2,8 Milliarden Euro.

Wäre es nicht sinnvoller den Investitionsstau aufzulösen und unser Handwerk mit Aufträgen zu versorgen? Damit könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Einerseits Aufträge für unser Handwerk, andererseits sanierte Schulen, Turnhallen, Krankenhäuser und andere Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Deshalb: Nachhaltige Handwerksleistungen beauftragen statt Kurzarbeiter- und Insolvenzgeld!

P.S.: Ein entsprechender Antrag wird aktuell von der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg vorbereitet und soll im Mai ins Plenum zur Beschlussfassung eingebracht werden.

Diesen Beitrag teilen: