Von admin|18. März 2021|Uncategorized|0 Kommentare

Liebe Mitglieder, Freunde, Sympathisanten und Wähler der AfD, voraussichtlich im April 2021 werden die Mitglieder der AfD Brandenburg turnusmäßig einen neuen Landesvorstand wählen. Nach intensiven Gesprächen mit vielen Mitgliedern des Landesverbandes und schlaflosen Nächten, habe ich mich dazu entschieden, für den Landesvorsitz der AfD Brandenburg zu kandidieren.
In der Zeit von 2015 – 2019 gehörte ich bereits dem Landesvorstand als Beisitzer an, seit 2015 leite ich den Kreisverband Spree-Neiße als Vorsitzender. Gerade durch die vielen Gespräche mit den Mitgliedern an der Basis, die ich als Mitgliederbeauftragter führen durfte, habe ich ein Gespür für die Sorgen, Nöte und Wünsche unserer Mitglieder entwickelt.
Es ist an der Zeit für einen echten Neuanfang an der Spitze des Landesverbandes. Ein „weiter so“ darf es nicht geben. Ich möchte, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen und unser Spruch „Mut zur Wahrheit“ wieder gelebte Realität wird. Wer mich kennt, der weiß, dass ich für direkte Worte und Klartext stehe. Wir müssen gemeinsam an einer positiven Zukunft für unseren Landesverband arbeiten, statt vermeintlich verfeindete Gruppen gegeneinander auszuspielen.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass in unserem Landesverband wieder Ruhe, Ordnung und Disziplin einkehren. Diese Gebote sind uns in der Vergangenheit leider peu à peu abhandengekommen. Exemplarisch seien hier nur die vielen Austritte und Auflösungen von AfD-Fraktionen in der Kommunalpolitik erwähnt.
Wir müssen uns endlich der Verantwortung gegenüber unserem Land und seinen Menschen bewusstwerden, die wir selbst herausgefordert haben und für die wir mittlerweile zur größten Oppositionspartei in Brandenburg gewählt wurden.
Der Landesvorsitzende kann allein allerdings nicht viel bewegen. Nur mit einem starken Vorstand, der vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeitet, können wir gemeinsam den Landesverband nach vorne bringen.
Nicht die eigene Profilierung auf Veranstaltungen und Demonstrationen im gesamten Bundesgebiet dürfen im Vordergrund stehen, sondern die Arbeit im heimischen Landesverband muss höchste Priorität haben. Gerade weil mir dies als gebürtigem Brandenburger ein Herzensanliegen ist, werde ich all meine Kraft in die weitere Professionalisierung und das Vorankommen unseres Verbandes investieren.
Ich stehe für eine AfD, die alle Strömungen einbindet. Wir müssen das Freund-Feind-Denken beenden sowie die unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Partei akzeptieren und respektieren.

Mit freundlichem Gruß
Steffen Kubitzki

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