Präsidiumsmitglied und Stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Landtages Brandenburg, Steffen Kubitzki (AfD-Fraktion) wird der Zugang zur 18. DGB-Lausitzkonferenz trotz Anmeldung verwehrt. Beim Einlass in die Stadthalle Cottbus wurde von einer DGB-Mitarbeiterin mit den Worten „Ich habe die Anweisung, Herr Kubitzki, Sie hier nicht reinzulassen.“ der Zugang verwehrt. Als Grund wurde angegeben, man wolle mit der AfD-Fraktion nichts zu tun haben.
„Danach fragte ich bei DGB-Regionsgeschäftführer, Herrn Marco Bedrich, nach, der mir das noch mal bestätigt hat. Dabei sollte es hier doch nicht um Fraktionen gehen, sondern um das Thema ‚Revierwende – Neue Perspektiven für die Lausitz?!‘ und den Strukturwandel.“ so Steffen Kubitzki, Energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, den das Thema unter anderem auch deshalb beschäftigt. Auch die betroffenen Kumpels haben ihn mit ca 40% der Stimmen 2019 wiedergewählt. „Wenn das das tolerante, bunte und weltoffene Cottbus ist, kann ich nur mit dem Kopf schütteln!“ so abschließend Kubitzki.
Nachtrag:
Das die Mitgliederzahl des DGB weiter zurückgeht verwundert nicht, da sie die Interessen aller Mitglieder nicht mehr vertreten und die letzten Jahre auch noch alles beklatscht haben was die unfähige Regierung verbockt hat. Von dem DGB kam nie große Kritik gegenüber der Energiepolitik und dem Strukturwandel. Jetzt tut er so, als wolle er sich einbringen. Das funktioniert jedoch nicht, wenn 30 bis 40 Prozent der Menschen in der Lausitz ausgegrenzt werden. Bei einem unveränderten Kurs der Regierung bedarf es bald keiner Gewerkschaften mehr, da es keine Betriebe mehr gibt oder diese ins Ausland abgewandert sind.
