Von admin|5. April 2018|Politik|0 Kommentare

Am gestrigen Mittwochabend (04.04.2018) veranstalteten wir im Bürgerhaus Kausche in Drebkau einen Bürgerdialog. Anlass war die bevorstehende Bürgermeisterwahl in der Stadt Drebkau und die Landratswahl im Landkreis Spree-Neiße.

Der AfD-Bürgermeisterkandidat für Drebkau, Dietmar Serb, stellte sich den anwesenden Bürgern vor und begann in einem kurzen Abriss die aus seiner Sicht vorherrschenden Probleme in der Stadt Drebkau darzulegen. Souverän und sachlich führte Diemtar Serb seine Vorhaben als möglicher zukünftiger Bürgermeister zum Thema „Wirtschaft“, „Denkmalschutz“, „Soziales“ und „weiterführende Schule“ aus. Thema des Abends war auch das Trauerspiel um den LKW-Verkehr auf der B 169 und der Streit um die Errichtung einer weiterführenden Schule im Landkreis Spree-Neiße.

Auch der AfD-Landratskandidat für den Landkreis Spree-Neiße, Steffen Kubitzki, stellte sich in einer kurzen Rede den Drebkauer Bürgern vor. Kubitzki machte deutlich, dass der Landkreis Spree-Neiße dringend eine starke Führungspersönlichkeit zur Lösung der anstehenden Probleme benötigt. Er möchte außerdem wegkommen von den sog. „Trommelrunden“, bei denen nur gelabert wird und schlussendlich nichts passiert. Die Devise von Kubitzki lautet: Wer macht was bis wann mit welchem Aufwand. Kubitzki sprach sich auch dafür aus, endlich mal etwas zu riskieren. Denn ein (dynamisches) weiter so darf es nicht geben.

Gesprächspartner des Abends war außerdem der AfD-Landesvorsitzende von Brandenburg und der Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion im brandenburgischen Landtag, Andreas Kalbitz. In gewohnter Manier bediente Kalbitz in seiner Rede sämtliche Politikfelder von Kommunal- bis Bundesebene. Vom Nicht-Flughafen BER über den Strukturwandel in der Lausitz bis hin zur Sozialpolitik konnte Kalbitz mit fachlichem Wissen zu sämtlichen Themengebieten bei den Bürgern Punkten.

Im Anschluss der Vorstellungsrunde hatten die anwesenden Bürger natürlich die Gelegenheit, Fragen direkt an die Gesprächspartner zu richten. Gestellt wurden Fragen zum Thema weiterführende Schule, Strukturwandel und Wiederbelebung der Innenstadt. Gefragt wurde aber auch, wie die AfD nach einer möglichen Wahl eines AfD Bürgermeisters oder Landrates mit der dann zu befürchtenden Ausgrenzung von den anderen Amtsinhabern umgehen will.

Nach Beendigung der Veranstaltung diskutierten unsere Gesprächspartner noch in kleineren Runden mit den Bürgern intensiv weiter.

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